Nach dem Tilla entführt und über alle Kanäle gesucht wurde, ist sie glücklicherweise wieder aufgetaucht. Langsam kehrt "Normalität" ein. Aber sobald der Vatter oder die Herbergsmutter nun mit Tilla auf die Straße gehen, werden sie angesprochen: "Ist das nicht Tilla!?" Danach folgen Beglückwünschungen und ein freundliches Lächeln. Das war vor einer Woche noch ganz anders, da haben alle eher die Straßenseite gewechselt als freundlich zu grüßen. Tier muß also erst entführt und per Riesen-Videoscreen gesucht werden um gesellschaftlich akzeptiert zu sein.
Während ich über die gesellschaftlichen Eigenheiten der Menschheit nachdenke, fährt die Familie für ein paar Tage weg und ich werde hier in Ruhe wachsen. Und auf die Wohnung aufpassen, damit der Nachbar nicht wieder heimlich im Ehebett liegt.
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