Tag 1709

Das Internet verschwindet durch das Smartphone. Oder wird das Internet durch das Smartphone etwa sichtbar? Mmh ... ??

Tag 1708

Lesenswert: Jedem Stamm seine Bräuche von Marcus Latton. 

Tag 1707

Auch wenn Regen angekündigt war, gibt es keinen. So kann der Vatter in Ruhe ausschlafen und sein Bettzeug waschen. Das ist anscheinend verseucht mit irgendeinem kribbligen Viehzeug. 

Wo er das wohl her hat? Bestimmt von der Mesze oder dem Meszias. 

Ich steh` weiterhin wie angewachsen in meinem Topf und stelle mir verschiedene Fragen. Zum Beispiel wieso in Dresden zwei Bomben explodieren ... 

 

Tag 1706

Der Vatter ist zurück vom Messebau. Seine Arme sind nun wieder hart wie Stahl, sein Gehirn weich wie Gehirn. Nun muss er erstmal ein paar Tage schlafen. Ich stehe derweil auf dem Balkon und genieße die letzten Strahlen bevor der Vatter mich morgen mit seinen Messebaugeschichten zu Tode langweilt.

Tag 1696

So, es ist wieder soweit. Der Vatter tritt eine Reise an. Eine Reise mit einem bekannten Ziel, die Messehalle. Dort wird er wieder so tun als sei er Arzt, Herr Doktor sozusagen. Im weißen Kittel wird er dann dem Messebauer und der Messebäuerin mit Rat und Tat in Sachen Rückenschule und Co. zur Seite stehen. Auch ein kleiner Plausch sollte diesmal für den einfachen Arbeiter drin sein. Heimlich, wirklich mucksmäuschenstill wird er allerdings an jeder Ecke Kugelschreiber und Gratisbonbons klauen ... 

ich wachse indes weiter und sage nix!

 

Tag 1695

Kaum ist die dicke Tochter von nebenan mit ihre Psychose in einer Abnehmshow gelandet, hat der Vatter festgestellt, dass sämtliche wirtuellen Netze um ihn herum gesperrt sind und er nun über keinen Internetzugang verfügt.

Heißt, auch kein tägliches bloggen auf pflanzi.blogspot.com ... und nun?? 

Alle NachbarInnen wurden befragt, aber sie haben (angeblich) gar kein Internet ... bloß woher kommen all die WLANs, die dem Vatter auf seiner Rechenmaschine angezeigt werden ... 

                    Gegen Nachbarn, aus Prinzip!

 

Tag 1693

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber auch in diesen Zeiten passieren doch noch Wunder: 

Das phette, elendige Riesenkind von nebenan hat heute in der Früh ihr Zimmer verlaszen. Mit Sack und Pack hat ihr phetter Phater zwei riesige phettige Taschen nach unten getragen und dabei gestöhnt als wenn es keinen Morgen gibt. Aber während der Brunftzeit darf auch mal gestöhnt werden, von daher. 

Nachdem der phettige Phater unten war, startete das phettige Kind ihre Reise durch den Hausflur. Nach kurzem Verkeilen zwischen Treppenstufen und Geländer, verließ auch sie das Haus in Richtung Auto. Beide bestiegen das Auto und aus einem billigen SUV wurde ein kleiner tiefergelegter Phlitzer, der mit wenigen km/h davon brauste ... 

Es ist also geschafft, der Vatter kann wieder in Ruhe schlafen. Bleibt nur zu hoffen, dass das elendige, phettige Riesenkind unterwegs geplatzt ist oder zu mindestens nie wieder kommt. 

Tag 1692

Die Zeit rennt, die Tage gehen, das Jahr verfliegt, die Sonne geht auch schon wieder früher unten, aber es ist schön warm draußen. 

So warm, dass der Vatter seinen Urlaub an der Ostsee abgebrochen hat um nach Hause zu kommen und mir endlich einen Schluck Waszer in meinen Topf zu gießen. Das wurde auch Zeit!

 

Tag 1681

Der Vatter macht sich nun auf den Weg in eine Region wo am kommenden Wochenende gewählt wird. Als Wahlbeobachter der VereintenNationen (UN) wird er den Wählerinnen und Wählern genausten auf die Finger schauen und eine mögliche Einflussname durch örtliche Sponsoren unmöglich machen. Danach sind dann etlich Wahlpartys angesagt, die gespreng werden wollen ... die gemeine Wählerin hat nach so einem anstrengendem Akt wie dem Kreuzchen setzen, immer riesen Durst!!!

Bleibt nur zu hoffen, dass das Herz wirklich links schlägt und weder #fckNPD noch #fckAfD in den Landtag einziehen!!

In diesem Sinne: "Du willst das sich was ändert in dem Land/ und zwar zum Guten/ Na dann geh/ und wähl´/ ... nur bitte diesen Scheiß nicht!"